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Home » AMD Ryzen3 2200G und Ryzen5 2400G im Test – Die Intel APU-Killer
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Prozessoren

AMD Ryzen3 2200G und Ryzen5 2400G im Test – Die Intel APU-Killer

SaibotVon Saibot23. März 2018Updated:14. Dezember 20233 Kommentare12 Mins Read
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Soll es ein kleines sparsames Gaming-System werden, so hat AMD vielleicht genau das Richtige für euch. Heute schauen wir uns die neusten APUs von AMD an, den Ryzen3 2200G und Ryzen5 2400G. APU steht für Accelerated Processing Unit und bezeichnet einen Prozessor mit integrierter Grafikkarte. In beiden Raven Ridge CPUs kommen Grafikchips mit Vega-Architektur zum Einsatz, der CPU-Part setzt wie bei den Ryzen-Vorgängern auf die Zen-Architektur. Ob die Kombination beider Architekturen auch für Triple-A Spiele ausreicht, schauen wir uns im Test an.

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Wir bedanken uns bei AMD für die Bereitstellung der Testsamples und die gute Zusammenarbeit.​

Daten:

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Schauen wir uns die Technik hinter den Raven Ridge APUs etwas genauer an. Beim CPU-Part setzt AMD wie zuvor schon bei der Ryzen 1000er-Serie auf die Zen-Architektur, die in 14nm gefertigt wird. Anders als bei der 1000er-Serie kommt nur noch ein CCX-Modul, das aus vier CPU-Kernen besteht, zum Einsatz.

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Ein Blick auf die Spezifikationen, lässt uns den Nachteil von nur einem CCX-Modul erkennen. Der L3-Cache der Ryzen 1000er Modelle mit vier CPU-Kernen ist 8 MB groß, da jeweils pro CCX-Modul auf 4 MB L3-Cache zurückgegriffen werden kann. Beide Raven Ridge APUs können nur noch auf 4 MB L3-Cache zurückgreifen. Die Größe des L1- und L2-Cache hat sich allerdings nicht geändert. Die TDP der beiden APUs liegt bei guten 65 Watt. Die Taktraten liegen beim Ryzen3 2200G bei 3,5 GHz und mit Boost Clock bei 3,7 GHz. Der Ryzen5 2400G taktet mit 3,6 GHz etwas höher und liegt mit Boost Clock bei 3,9 GHz. Die Boost Clock wurde im Vergleich zu den älteren Ryzen Prozessoren verfeinert und soll noch besser arbeiten. Des Weiteren ist die Boost Frequenz abhängig von den anliegenden Temperaturen der CPU-Kerne. Im besten Fall sind die Temperaturen so niedrig, dass die maximale Boost Frequenz erreicht wird. Neben dem höheren CPU-Takt, im Vergleich zum Ryzen3 2200G, bietet der Ryzen5 2400G SMT und damit acht Threads.
Eine weitere Änderung ist der verbesserte Speichersupport. Wurde bei den ersten Ryzen Prozessoren nur eine Speicherfrequenz von maximal 2666 MHz offiziell unterstützt, erhöht AMD bei beiden Raven Ridge CPUs den Support auf 2933 MHz Speichermodule. Ein Grund, warum AMD diesen Schritt macht, ist darauf zurückzuführen, dass die integrierte Vega-GPU nicht auf einen schnellen Grafikkartenspeicher zurückgreifen kann und daher zum langsameren Arbeitsspeicher zurückgreifen muss. Dieser ist in den meisten Fällen der Flaschenhals bei APUs. Bei AMDs dedizierten VEGA Grafikkarten, wie der Vega 64 kommt sehr schneller HBM2 Speicher zum Einsatz, der eine sehr hohe Bandbreite bereitstellt. Zum Vergleich liegt der HBM2 Grafikkartenspeicher der Vega 64 bei einer Bandbreite von 484 GB/s. Dagegen sieht die Bandbreite des Arbeitsspeichers mit 2933 MHz Speichertakt, der bei ungefähr 40 GB/s liegt, sehr schlecht aus. Natürlich hängt die Bandbreite des Arbeitsspeichers auch von den eingestellten Timings ab.

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Bei den PCI-Express-Lanes fallen 8- von 16-Lanes für die Anbindung zwischen CPU- und GPU-Part weg, somit haben wir insgesamt nur noch 8-PCI-Express-Lanes für eine dedizierte Grafikkarte oder eine M.2 SSD zur Verfügung.

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Wenn wir uns den GPU-Part der beiden APUs anschauen, erkennen wir weitere Unterschiede. Der Ryzen5 2400G setzt auf eine Vega 11 GPU mit elf Compute Units, die uns insgesamt 704 ALUs zu Verfügung stellt. Des Weiteren kann die Vega 11 GPU auf 44 Textureinheiten zurückgreifen. Die im Ryzenn3 2200G verwendete Vega 8 bietet uns acht Compute Units mit 512 ALUs und 32 TMUs. Wie auch beim CPU-Part taktet die GPU abhängig von den anliegenden Temperaturen hoch oder herunter. Bei Vega 11 sind es maximal 1250 MHz und bei Vega 8 bis zu 1100 MHz GPU-Takt.
Wie groß der Leistungsunterschied der beiden Vega-GPUs ist, schauen wir uns im weiteren Verlauf an.

Lieferumfang:

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Geliefert hat uns AMD eine sehr große Ryzen Verpackung, in der die von AMD zur Verfügung gestellten Komponenten auf uns warten.

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AMD liefert uns beide auf dem Markt erhältlichen Raven Ridge APUs. Äußerlich gibt es keine Unterschiede zwischen den beiden APUs. Des Weiteren sind sie äußerlich nicht von den zuvor auf dem Markt erhältlichen Ryzen CPUs zu unterscheiden. Wir erkennen nur an der Produktbezeichnung, die eingearbeitet wurde, um welchen Prozessor es sich handelt. Trotzdem gibt es einen Unterschied, der unter dem Heatspreader zu finden ist. Bei beiden Raven Ridge Modellen wird Wärmeleitpaste anstatt Indium zur Wärmeübertragung zwischen DIE und Heatspreader eingesetzt. Damit verschlechtert sich die Wärmeübertragung deutlich im Vergleich zu den älteren Ryzen Prozessoren. Wie hoch die Temperaturen sind, sehen wir später in der Praxis.

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Da der Ryzen3 2200G und Ryzen5 2400G offiziell DDR4 mit einer Taktfrequenz von 2933 MHz unterstützen, liefert AMD uns auch DDR4-Riegel, die für diesen Speichertakt geeignet sind. Erstaunlicherweise sind die gelieferten G.Skill Flare X sogar für 3200 MHz Speichertakt ausgelegt. Der Speichertakt der Flare X von 3200 MHz läuft mit beiden APUs bei uns ohne Probleme.

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Bei dem mitgelieferten MSI B350I PRO AC handelt es sich um ein Mini-ITX Mainboard. Wie die Produktbezeichnung uns schon erkennen lässt, kommt der B350-Chipsatz von AMD zum Einsatz.

Temperaturen, OC und Cinebench:

AMD Ryzen5 2400G

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Da AMD bei beiden Raven Ridge APUs auf Wärmeleitpaste zwischen DIE und Heatspreader setzt, schauen wir uns die CPU-Temperaturen etwas genauer an. Ohne Übertaktung liegen wir beim Ryzen5 2400G nach über einer halben Stunde Prime95 bei 71.8° Celsius. Mit dem Erhöhen der CPU-Spannung und des CPU-Multiplikators erreichen wir einen stabilen CPU-Takt von 3,8 GHz. Die CPU-Temperatur liegt mit Übertaktung bei 77° Celsius und steigt somit um 5,2° Celsius im Vergleich zum Standardtakt. Wäre der Heatspreader verlötet, würden die Temperaturen circa 15-20° Celsius niedriger sein.

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In Cinebench R15 erreichen wir mit Standardtakt 826 Punkte im Multi-Core und im Single-core 142 Punkte. Das Single-Core Ergebnis könnte besser sein. Hier scheint es so, als ob das UEFI des MSI Mainboards noch einen Feinschliff benötigt. Mit einem anderen Mainboard konnten wir bessere Ergebnisse erzielen. Mit der Übertaktung auf 3,8 GHz erreichen wir 16 Punkte mehr im Multi-Core und 14 Punkte mehr im Single-Core. Allerdings dürfte die Punktzahl beim Single-Core theoretisch nicht so deutlich steigen, da einer der CPU-Kerne bei Belastung von nur einem Thread auf 3,9 GHz takten müsste. Daher denken wir das hier die Boost Clock nicht richtig arbeitet.

AMD Ryzen3 2200G

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Mit einer Erhöhung der CPU-Spannung erreichen wir mit dem Ryzen3 2200G einen CPU-Takt von 3,9 GHz. Die Temperaturen liegen selbst mit erhöhter Spannung unter den Standardtemperaturen des Ryzen5 2400G. Die Temperaturen könnten allerdings mit Indium deutlich niedriger sein.

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Wie zuvor schon beim Ryzen5 2400G, enttäuscht uns das Single-Core Ergebnis des Ryzen3 2200G. Dieses liegt bei 120 Punkten und untermauert die Probleme mit der Boost Frequenz noch einmal. Im Multi-Core liegen wir bei guten 560 Punkten. Mit OC erreichen wir im Multi-core 45 Punkte mehr und im Single-core gute 39 Punkte mehr.

2200G und 2400G in Games:

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Da wir wissen wollen, was die verbaute Vega 8 und Vega 11 an Leistung auf den Boden bringt, spielen wir eine Runde PUBG auf niedrigen Details. Bevor wir das Spiel starten, testen wir zuvor, wie hoch sich der GPU-Takt steigern lässt. Schlussendlich können wir beim Ryzen5 2400G mit der Erhöhung der GPU-Spannung einen stabilen GPU-Takt von 1500 MHz erreichen. Damit können wir die GPU um gute 250 MHz übertakten. PUBG läuft ohne die Übertaktung der GPU nicht flüssig, da der GPU-Takt sehr oft fällt und wieder steigt. Dabei fällt er teilweise sogar auf 200 MHz herunter. Mit Übertaktung oder festgelegtem GPU-Takt läuft das Spiel allerdings deutlich flüssiger und der GPU-Takt fällt nicht mehr. Wir gehen davon aus, dass dieses Problem mit der nächsten UEFI-Version oder Treiber Updates behoben wird.
Nachdem wir uns den Ryzen5 2400G in PUBG angeschaut haben, werfen wir einen Blick auf den Ryzen3 2200G. Dieser taktet in Spielen mit 1100 MHz und erstaunlicherweise hat dieser keine Probleme mit einem schwankendem GPU-Takt in PUGB. Noch erstaunter sind wir über das OC-Potenzial der Vega 8 GPU. Wir können ihn um wahnsinnige 500 MHz erhöhen und liegen bei einem GPU-Takt von sehr guten 1600 MHz. Die Leistungssteigerung durch den erhöhten GPU-Takt liegt somit bei theoretischen 44 Prozent.

Benchmarks:

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Die ersten Benchmarkwerte, die wir uns anschauen, haben wir in Battlefield gemessen. Um zu sehen, wie einige Konkurrenzmodelle abschneiden, haben wir den Parkour zusätzlich mit einem AMD A8-9600 und einem Intel Core i5-8400 durchgeführt. Wie wir an den Ergebnissen erkennen, können sich die beiden Raven Ridge APUs teilweise deutlich von der Konkurrenz absetzen. Vor allem der i5-8400 hängt mit seiner Intel UHD Graphics 630 deutlich hinterher. Mit Standardtakt haben wir allerdings einige Framedrops, die wir auf den schwankenden GPU-Takt zurückführen. Mit OC sind die Framedrops Geschichte und wir haben durch den höheren GPU-Takt im Durchschnitt mehr Leistung. Allerdings ist die Leistung durch das Übertakten nicht so hoch, wie wir es uns gewünscht hätten, da die Leistung der Vega-GPU von der geringen Bandbreite des Arbeitsspeichers gedrosselt wird.

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Anders als in Battlefield 1 haben wir in GRID 2 keine Probleme mit Framedrops durch schwankenden GPU-Takt. Der Unterschied zur Konkurrenz ist wie auch bei Battlefield 1 sehr groß. Überrascht sind wir von dem konstanten Ergebnis der Intel Core i5-8400 CPU. Mit OC können wir die Leistung in GRID 2 deutlich steigern, der kleine Ryzen3 2200G kommt mit Übertaktung sogar an die Leistung des Ryzen5 2400G heran.

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Auch in Rise of the Tomb Raider zeichnet sich der große Vorsprung zur Konkurrenz ab. Anders als bei dem A8-9600 und dem i5-8400, ist das Spiel mit beiden Raven Ridge APUs spielbar, auch wenn die Frameraten ab und zu in den Keller fallen. Natürlich verbessern sich die Frameraten mit OC, vor allem bei den MIN FPS.

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In der Neuauflage von Prey aus dem Jahre 2017, haben wir leider wieder große Framedrops. Allerdings nur mit dem Ryzen5 2400G. Ohne die Framedrops, die wir einfach durch Anlegen eines festen GPU-Takts im UEFI umgehen können, ist Prey 2017 auf niedrigen Details spielbar. Mit Übertaktung können wir bei Prey 2017 die größten Leistungszuwächse durch OC beim Ryzen5 2400G verzeichnen. Auch der Ryzen3 2200G kann seine Leistung deutlich durch das Übertakten steigern.

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In dem Benchmarktool Heaven 4.0 rundet sich das Gesamtbild beider Ryzen APUs ab. Die Leistung liegt wieder deutlich vor der Konkurrenz. Allerdings ist die Leistungssteigerung durch das Übertakten nicht so hoch wie in den zuvor getesteten Spielen.

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Zusätzlich zu den Spielebenchmarks schauen wir uns auch einen CPU-Benchmark an. Wie zuvor schon erklärt, können wir bei beiden Raven Ridge APUs einen nicht richtig funktionierenden Boost Clock erkennen, daher sind die Ergebnisse ohne OC nicht so hoch, wie wir sie uns wünschen würden. Mit OC steigt die Leistung im Single-Core Ergebnis deutlich. Im Multi-Core ist der Unterschied nicht allzu groß, da wir den CPU-Takt nur minimal anheben können. Die Leistung des A8-9600 ist deutlich niedriger und die des i5-8400 liegt durch seine sechs Kerne etwas höher als beim Ryzen5 2400G.

Stromverbrauch:

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Der Stromverbrauch der beiden Raven Ridge APUs liegt im IDLE bei guten 24 Watt/h. In Battlefield 1 liegt der Stromverbrauch höher als bei der Konkurrenz. Die Leistung pro Watt ist allerdings deutlich besser beim Ryzen3 2200G und Ryzen5 2400G. Bei Volllast der CPU-Kerne liegt der Verbrauch etwas höher als in Battlefield 1. Mit Übertaktung der CPU-Kerne steigt der Stromverbrauch beim Ryzen3 2200G von 93,7 Watt/h auf 98,1 Watt/h und beim Ryzen5 2400G von 107,1 Watt/h auf 116,3 Watt/h. Mit Übertakteten CPU-Kernen steigt der Stromverbauch natürlich auch unter Prime95 an, im Fall des Ryzen5 2400G liegt der Stromverbrauch sogar 21 Watt/h höher. Zum Schluss schauen wir uns den Stromverbrauch mit Übertakteten CPU- und GPU-Part an. Beide Prozessoren verbrauchen circa 40 Watt/h mehr Strom als mit Standardtaktraten.
Der Stromverbrauch wurde mit einem Brennenstuhl PM 231E an der Steckdose gemessen, somit ist die Verlustleistung des Netzteil nicht mit eingerechnet. Bei dem Netzteil, das wir verwendet haben, handelt es sich um ein Thermaltake SMART PRO RGB 850 Watt.

Fazit:

Der Ryzen3 2200G ist aktuell zu einem Preis von 92€ und der Ryzen5 2400G für 144€ erhältlich. Beide Produkte können uns überzeugen, vor allem der Ryzen3 2200G. Beide APUs liefern genügend Leistung, um sogar Blockbusterspiele wie Battlefield 1 und Rise of the Tombraider spielen zu können. Die Leistung der verbauten Vega-GPU steht natürlich bei beiden Raven Ridge Prozessoren im Vordergrund. Nichtsdestotrotz liefert auch der Ryzen CPU-Part ausreichend Leistung für Anwendungen und Spiele. Überrascht sind wir von dem GPU-Übertaktungspotenzial beider APUs. Vor allem der Ryzen3 2200G hat alle unsere Erwartungen übertroffen. Das OC-Potenzial der CPU-Kerne ist durch die höheren Temperaturen etwas schlechter, als es bei den Ryzen CPUs der Fall ist. Der Stromverbrauch beider Modelle, liegt in Spielen und Anwendungen in einem guten Bereich.
Beide Raven Ridge APUs sind eine gute Wahl für Spieler, die nicht auf den höchsten Grafikdetails spielen wollen oder zu älteren Spielen greifen. Mit beiden APUs kann bei den aktuellen Grafikkartenpreisen Geld eingespart werden und die Zeit bis zum Kauf einer dedizierten Grafikkarte überbrückt werden. Die von uns festgestellten Probleme mit dem Boost Clock führen wir auf das unausgereifte UEFI zurück und lassen es bei der Bewertung außen vor, da wir die Fehler mit einem anderen Mainboard nicht nachstellen können.

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Wir verleihen beiden Raven Ridge Prozessoren den Gold Award. Der AMD Ryzen3 2200G erhält 9.0 von 10 Punkte und der Ryzen5 2400G erhält 8,7 von 10 Punkte. Neben dem Gold Award erhalten beide auch den Preisleistung Award. Zusätzlich verleihen wir beiden APUs den High-End Award, da sie die zurzeit stärksten APUs auf dem Markt sind. Für das sehr gute OC-Potenzial der Vega 8 GPU im Ryzen3 2200G verleihen wir außerdem noch den OC Award.

AMD Ryzen3 2200G

Pro:
+ Leistung in Spielen
+ GPU-OC-Potenzial
+ Stromverbrauch
+ sehr guter Preis

Kontra:
– CPU-Temperatur

[​IMG] [​IMG] [​IMG] [​IMG]

– Herstellerlink
– Preisvergleich

AMD Ryzen5 2400G

Pro:
+ Leistung in Spielen
+ GPU-OC-Potenzial
+ Stromverbrauch
+ Preis

Kontra:
– CPU-Temperatur

[​IMG] [​IMG] [​IMG]

– Herstellerlink
– Preisvergleich

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Der Horst
Der Horst
7 Jahre zuvor

Sehr guter Test vielen Dank

0
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Scarecrow1976
Scarecrow1976
7 Jahre zuvor

Top Test!! Sehr gut!!

0
Antworten
AlexKL77
AlexKL77
7 Jahre zuvor

Super Test. Für Alltags-Systeme mit gelegentlichem Spieldrang sind die beiden CPUs echt spitze.

Aber dieses "Stottern" ohne OC müssen sie echt noch schnell fixen.

0
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