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Home » ARCTIC Liquid Freezer III 360 A-RGB im Test
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside CPU Kühler Wasserkühlung

ARCTIC Liquid Freezer III 360 A-RGB im Test

BlackSheepVon BlackSheep24. März 2025Keine Kommentare12 Mins Read
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ARCTIC Liquid Freezer III 360 A-RGB im Test

Neulich haben wir euch bereits die Arctic Liquid Freezer III 420 in Verbindung mit einem Intel-Prozessor gezeigt. Heute zeigen wir euch mit der ARCTIC Liquid Freezer III 360 A-RGB eine kleinere Variante dieser All-in-One-Wasserkühlungsserie auf einem AMD-Prozessor. Wie der Name es schon vermuten lässt, handelt es sich dieses Mal um die Variante mit einer ARGB-Beleuchtung der Lüfter und der Pumpenabdeckung. Wir wollen euch nun zeigen, was diese Kühlung leistet und wie sie sich optisch einfügt.

 

  • Verpackung, Inhalt & Daten
    • Verpackung
    • Inhalt
    • Daten
  • Details
    • Radiator & Lüfter
    • Pumpenkopf
    • Schläuche
    • VRM-Kühler
  • Praxis
    • Testsystem
    • Einbau
    • Temperaturen & Lautstärke
    • Beleuchtung
  • Fazit

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung



Anders als die Arctic Liquid Freezer III 420, kommt die ARCTIC Liquid Freezer III 360 A-RGB in einer Verpackung im Format eines Quaders. Der Hersteller hat bei der größeren Kühlung nur ein anderes Design gewählt, damit der Inhalt möglichst wenig Volumen einnimmt. Das ist nicht nur kostengünstiger, sondern unter Umständen auch umweltfreundlicher, da so mehr Produkte in einen Container oder auf eine Palette passen.

Zurück zur ARCTIC Liquid Freezer III 360 A-RGB – auch hier ist die Verpackung dunkel gehalten. Die Vorderseite zeigt eine Zeichnung der Kühlung sowie das Logo des Herstellers und die Modellbezeichnung. Unten links können wir ablesen welche Sockel unterstützt werden, dass sich die MX-6-Wärmeleitpaste im Lieferumfang befindet und der Hersteller eine Garantie von 6 Jahren gewährt. Die Rückseite trägt dagegen die technischen Daten.

 

Inhalt



Im Lieferumfang der ARCTIC Liquid Freezer III 360 A-RGB finden wir so einiges, hier eine kurze Auflistung des Lieferumfangs:

  • Liquid Freezer III 360 A-RGB mit vorinstallierten Lüftern
  • ARGB VRM-Lüftermodul
  • MX-6 Wärmeleitpase 0,8 g
  • PWM-Kabel (individuelle Steuerung)
  • PWM-Kabel (All-in-One)
  • 12x Metallunterlegscheiben
  • 12x Schrauben zur Montage des Radiators
  • 12x Schrauben zur Montage der Lüfter am Gehäuse
  • CPU-Contact-Frame für Intelprozessoren (Sockel 1700 & 1851)
  • T20-Schlüssel
  • 4x Schulterschrauben
  • 1x Montage-Set für AMD-Sockel
  • 4x Schrauben zur Montage des AMD-Sets
  • 4x Abstandhalter zur Montage des AMD-Sets

Daten

Technische Daten – ARCTIC Liquid Freezer III 360 A-RGB
Kompatibilität Intel-Sockel: LGA 1700 & 1851
AMD-Sockel: AM4 & AM5
Materialien
Gewicht
Aluminium, Kunststoff, Kupfer
1870 g
Radiator Abmessungen: 398 x 120 x 38 mm (L x B x H)
Material: Aluminium
Radiator Lüfter Modell: ARCTIC P12 PWM A-RGB
Anzahl: 3
Abmessungen: 120 x 120 x 25 mm (L x B x H)
Gewicht: 131 g (je Lüfter)
Drehzahl: 200 – 2.000 U/min.
Luftstrom: 48.82 cfm | 82.91 m³/h
Statischer Druck: 1,85 mmH2O
Lager: Hydrodynamisches Gleitlager
Strom | Spannung: 0,11 A | 12 V DC
Kabellänge: 40 cm
Anschluss: 4-Pin-PWM
LEDs: 12x ARGB LEDs
Strom | Spannung: 0,40 A | 5 V DC
Kabellänge: 40 cm + 8 cm Splitter-Kabel
Anschluss: 3-Pin-A-RGB-Buchse + 3-Pin-Stecker
Pumpe Kühlfläche: Kupfer mit Micro-Skived-Fins
Drehzahl: 800 – 2.800 U/min.
Strom | Spannung: 0,35 A | 12 V DC
Schlauchlänge: 45 cm
Schlauchdurchmesser: Äußerer: 12,4 mm | Innerer: 6,0 mm
VRM-Modul Lüfter-Drehzahl: 400–2.500 U/min. (PWM-gesteuert)
Strom | Spannung: 0,05 A | 12 V DC
LEDs: 12x ARGB-LEDs
Strom | Spannung: 0,40 A | 5 V DC
Garantie 6 Jahre

Details

Radiator & Lüfter



Auch hier kommt der Radiator mit bereits vormontierten Lüftern. Bei diesen Lüftern handelt es sich um das Modell P12 PWM A-RGB. Diese verfügen über ein Blattdesign mit fünf Blättern, welche aus einem trüben Kunststoff gefertigt sind, um das Licht der in der Nabe verbauten RGB-LEDs besser zu streuen. Außerdem sind die Lüfter am äußeren Rand alle miteinander verbunden. Dieses Design soll einen besonders hohen statischen Druck erzeugen und dabei trotzdem noch leise sein.




Beim Radiator kommt ein, den Lüftern entsprechend großes Modell zum Einsatz. Der Radiator besteht aus schwarz lackiertem Aluminium mit einer hohen Finnendichte. Der Radiator ist in Verbindung mit den Lüftern 63 mm dick, was dem üblichen Standard entspricht.




Der Radiator in Kombination mit diesen Lüftern stellt eine Besonderheit dar, denn die drei Lüfter sind über kurze Kabel miteinander verbunden. Das reduziert den sonst üblichen Kabelsalat und sorgt so für ein aufgeräumtes Erscheinungsbild. Außerdem wird das lange Anschlusskabel, welches wir sonst noch im Gehäuse verstecken müssten, durch die textile Ummantelung des Schlauchs geführt, sodass wir uns auch darum keine Sorgen machen müssen. Insgesamt macht ARCTIC dem Nutzer den Einbau einfach.




Die 45 cm langen Schläuche sind mit einem schwarzen Gewebe ummantelt. Das sorgt nicht nur für eine schönere Optik, sondern dient wie bereits erwähnt auch als Kabelkanal. Die Anbindung der Schläuche am Radiator ist starr, was aber nicht schlimm ist, da die Schläuche recht flexibel sind.

 

Pumpenkopf



Nun kommen wir zum sprichwörtlichen Herzstück der Kühlung, den wir hier Pumpenkopf nennen. Dies ist ein Konstrukt, welches die Pumpe, einen kleinen Ausgleichsbehälter und die Kühlfläche in sich vereint. Zudem befindet sich hierin auch ein bisschen Steuerungselektronik. Der Pumpenkopf sieht auf den ersten Blick etwas merkwürdig in seiner Konstruktion aus, da das Gehäuse, welche Pumpe und Ausgleichsbehälter beinhaltet, vertikal absteht. Die Anbindung der Schläuche ist hier in einem Gelenk ausgeführt, sodass sich die Schläuche in einem gewissen Spielraum bewegen lassen. Vom Pumpenkopf geht nur ein Kabel zur Steuerung der Beleuchtung ab. Seitlich ist ein Anschluss vorhanden, über diesen werden die restlichen benötigten Kabel angeschlossen.




An der Unterseite des Pumpenkopfs sehen wir die Kühlfläche, welche aus Kupfer besteht. Sie sitzt nachher auf dem Prozessor und leitet die Wärme über mehrere sehr feine Finnen im Inneren an das Wasser ab.

 

Schläuche



Die beiden Schläuche sind jeweils 45 cm lang und mit einem Gewebe ummantelt. Dieses schützt die Schläuche und dient zusätzlich als Kabelkanal für die Kabel der Lüfter auf dem Radiator. Die Schläuche sind ausreichend flexibel, sodass der Einbau unproblematisch vonstattengehen sollte.

 

VRM-Kühler



Nun schauen wir uns den VRM-Kühler an. Dabei handelt es sich um eine Abdeckung, welche magnetisch auf dem Pumpenkopf andockt. Auf der Oberseite sehen wir ein Design, welches einer Turbine nachempfunden ist, es handelt sich hierbei jedoch nicht um einen Lüfter. Die einzelnen Lamellen sind aus einem milchig weißen Kunststoff hergestellt, welcher die Ausleuchtung der verbauten LEDs verteilt. Unterhalb des Designs werden wir später einen kleinen Lüfter finden, welcher die Bauteile kühlen soll, die sich um den Sockel herum befinden.




An der Unterseite des VRM-Kühlers sehen wir den Lüfter im ersten Bild. Dieser hat einen Durchmesser von nur 60 mm und dreht im Betrieb mit 600 bis 2.500 U/min. Seitlich finden wir jeweils kleine Magnete und dazwischen eine Fläche mit Kontakten. Über diese Kontakte werden der Lüfter und die Beleuchtung des VRM-Kühlers mit Strom bzw. Steuersignalen versorgt.

 

Praxis

Testsystem

Testsystem
Mainboard MSI MAG X870 TOMAHAWK WIFI
Prozessor AMD Ryzen 5 7600
Arbeitsspeicher 2x 32 GB VIPER Elite 5 RGB – DDR5 @6.000 MT/s
Laufwerke 1x Teamgroup T-Force Z540 2 TB (PCIe 5.0, M.2, SSD)
1x KIOXIA EXCERIA Pro 2TB (PCIe 4.0, M.2, SSD)
1x Western Digital WD Red 4 TB (SATA, HDD)
Grafikkarte MSI GeForce RTX 4060 Ti GAMING X TRIO 8G
Netzteil be quiet! STRAIGHT POWER 12 850 Watt
CPU Kühler ARCTIC Liquid Freezer III 360 ARGB
Extras 3x be quiet! LIGHT WINGS LX 120 mm PWM
1x be quiet! SILENT WINGS 4 140 mm PWM
Thermaltake PCI-E 4.0 Riser Kabel 400mm

Einbau



Während die Arctic Liquid Freezer III 420 auf einem Intelprozessor zum Einsatz kam, verbauen wir die ARCTIC Liquid Freezer III 360 A-RGB auf einem aktuellen AMD-Sockel. Hier funktioniert der Einbau etwas anders. Zunächst entfernen wir die Kühlerhalterung, welche bereits werkseitig montiert ist. Von der Halterung bleibt am Ende nur die Backplate auf der Rückseite des Mainboards erhalten. Die Tüten mit dem Montagematerial sind gut beschriftet und der Umgang mit dem Inhalt ist einfach, da er aus nur wenigen Teilen besteht. Wir benötigen die vier Schrauben, vier Abstandshalter und die beiden Montageplatten. Diese werden dann mit der vorhandenen Backplate verschraubt. Hier muss darauf geachtet werden, dass die Halterungen seitenrichtig montiert werden. Der Hersteller hat die Montageplatten dazu entsprechend mit Buchstaben markiert.




Anschließend versehen wir den Prozessor mit der beiliegenden Wärmeleitpaste. Hier handelt es sich um die ARCTIC MX-6, welche unserer Meinung nach sehr gut funktioniert. Hier darf man sich auch nicht von der Konsistenz der Paste täuschen lassen, denn sie ist recht fest – lässt sich aber mit einer Karte oder einem entsprechenden Spatel gut verteilen. Anschließend setzen wir den Pumpenkopf auf den Prozessor und ziehen die beiden Schrauben abwechselnd handfest. Anhand unseres Bildes könnt ihr erkennen, dass der Kühler nicht mittig auf dem Prozessor aufliegt. Das liegt daran, dass ARCTIC ein Offset in die Halterung eingerechnet hat, da der Hotspot des Prozessors in der unteren Hälfte liegt. Dabei braucht man sich keine Sorgen um die Optik machen, wenn die Abdeckung mit dem VRM-Kühler aufgesteckt ist, sieht man das nicht mehr.




Hier gibt es etwas zu beachten, die Anschlüsse mit den Schläuchen ragen durch das Offset einen halben Zentimeter über den Kühler der SSD. Kommt hier der Kühlkörper des Mainboards zum Einsatz, sollte das kein Problem sein. Kommt jedoch zum Beispiel ein aktiver Kühler zum Einsatz der höher baut, wird der Einbau so nicht funktionieren. Auf Nachfrage beim Hersteller wird uns gesagt, dass wir den Pumpenkopf auch um 180 Grad drehen können und dass dies keine Nachteile bringt. Um das zu verifizieren, werden wir beide Einbaupositionen ausprobieren.




Anschließend verbauen wir den Radiator seitlich in unserem Gehäuse mittels der Schrauben aus dem Lieferumfang und schließen die Kabel an. Wir entscheiden uns hier für das PWM-Kabel für die erweiterte Steuerung. So können wir die Drehzahlen der Pumpe, des VRM-Lüfters und der Lüfter auf dem Radiator unabhängig voneinander steuern. Bei vielen Mainboards gibt drei bis vier passende Anschlüsse in der Nähe des CPU-Sockels. Wichtig ist hier nur, dass (wenn vorhanden) wirklich nur der Stecker der Pumpe auf den mit „Pump“ gekennzeichneten Anschluss gesteckt wird. Wir empfehlen dieses Kabel zu nutzen, um einen reibungslosen und vor allem leisen Betrieb zu gewährleisten. Das einfache Kabel sollte nur genutzt werden, wenn wirklich keine weiteren Lüfteranschlüsse verfügbar sind. Wie ihr seht, haben wir uns hier für eine invertierte Aufstellung des Gehäuses entschieden – sprich, das Mainboard ist um 180 Grad gedreht. Normalerweise würde das Logo auf der Abdeckung nun auf dem Kopf stehen, es lässt sich jedoch mit kleinem Aufwand entfernen, drehen und wieder aufstecken.

 

Temperaturen & Lautstärke

Widmen wir uns nun den Temperaturen – hier schauen wir uns die Temperaturen des Prozessors in verschiedenen Lastzuständen an. Die Raumtemperatur unserer Testumgebung liegt bei knapp 23 Grad und das geschlossene Gehäuse steht in 40 cm Entfernung zu uns auf dem Schreibtisch. In unseren Tests betreiben wir die Pumpe auf einen Fixwert von 100 Prozent, was einer Drehzahl von etwa 2.800 U/min. entspricht. Die Lüfter des Radiators als auch der VRM-Lüfter werden über eine Lüfterkurve gesteuert.

Die Temperaturen ermitteln wir mit der Software HWiNFO, diese zeigt uns vier Werte an, hiervon nehmen wir uns die Werte in den Spalten Minimal, Maximal und Durchschnitt. Die Temperaturen im Idle (Leerlauf) messen wir 15 Minuten, nachdem wir das System kalt gestartet haben. Anschließend gehen wir unserer üblichen Arbeit in Office-Programmen und der Recherche im Internet mit mehreren geöffneten Tabs im Browser nach. Nach 30 Minuten lesen wir auch hier die Temperaturen ab. Mit der gleichen Zeitspanne widmen wir uns auch dem Gaming-Szenario. Im Stresstest lassen wir den Cinebench R23 Multicore-Benchmark für 10 Minuten in einer Schleife laufen und lesen danach auch hier die Temperaturen ab.




Die Temperaturen fallen sehr gut aus, im Leerlauf erreichen wir durchschnittlich 37 Grad. Dabei drehen die Lüfter auf dem Radiator mit 800 U/min. und der VRM-Lüfter mit 900 U/min. Während unserer regulären Arbeit steigt die Temperatur nur um die 3 Grad an, wobei sich die Drehzahl beider Lüfter um etwa 50 U/min. erhöht. Sowohl im Leerlauf als auch im Office-Betrieb sind die Lüfter sowie die Pumpe nicht aus dem System herauszuhören.

Im Gaming-Szenario finden wir uns bei einer durchschnittlichen Temperatur von knapp 54 Grad. Hier lesen wir einen Maximalwert von 1.650 U/min. an den Lüftern der Radiatoren und 1750 U/min. am VRM-Lüfter ab. Ohne Kopfhörer nehmen wir ein leises Lüftergeräusch wahr.

Erst im Stresstest drehen die Lüfter des Radiators mit den maximal möglichen 2.000 U/min. und der VRM-Lüfter mit 2.150 U/min., was in einem etwas erhobenen Betriebsgeräusch resultiert. Allerdings ist dies ein Stresstest – eine derartige Belastung wird im regulären Betrieb eines Systems eher selten bis gar nicht auftreten.

Abschließend muss erwähnt werden, dass Prozessoren der AMD Ryzen 7000er Reihe bekannt dafür sind, dass diese mit hohen Temperaturen zu Werke gehen. Dies liegt im Design dieser Prozessoren – sie sind sogar so konzipiert, dass sie bis zu einer maximalen Betriebstemperatur von 95 °C arbeiten können, ohne Schaden zu nehmen. Davon sind wir aber noch weit entfernt, sodass man auch mit einer etwas weniger scharfen Lüfterkurve arbeiten könnte.

 

Beleuchtung



Die ARCTIC Liquid Freezer III 360 A-RGB verfügt über ARGB-Lüfter und einer ARGB-Beleuchtung auf der Abdeckung des Pumpenkopfs. Dabei verzichtet der Hersteller auf Spielereien, sorgt jedoch mit der turbinenartigen Optik der Pumpenkopfabdeckung für einen Hingucker. Noch eindrucksvoller würde es wirken, wenn sich der angedeutete Turbinenrotor auch drehen würde. Trotzdem zaubert die Beleuchtung stimmige Effekte, welche nur durch die Möglichkeiten der Beleuchtungssteuerung des Mainboards begrenzt werden. Die Farben sind unverfälscht und leuchten bei vollen 100 % Helligkeit sehr hell – daher reduzieren wir die Helligkeit auch auf die Hälfte. Freunde der RGB-Beleuchtung werden hier auf ihre Kosten kommen.

 

Fazit

Die ARCTIC Liquid Freezer III 360 A-RGB AiO (All in One) Kühlung in der uns vorliegenden schwarzen Variante ist derzeit mit 79,39 € gelistet. Wer ein weißes System plant, wird hier auch fündig, denn die Kühlung gibt es auch in Weiß für derzeit 81,98 €. Dafür erhalten Nutzer eine Kühlung mit vielen Detaillösungen – zum einen ist ein Offsetmountingkit für die aktuellen Intel Prozessoren enthalten und zum anderen verfügt auch die Montagevorrichtung für den Sockel AM4 / AM5 über ein Offset, um die Prozessoren optimal zu kühlen. Ein VRM-Lüfter sorgt dafür, dass die Komponenten, welche um den CPU-Sockel angeordnet sind, auch mit frischer Luft versorgt werden, was wir als Pluspunkt sehen. Gekrönt wird das Ganze von dem ungewöhnlichen Design, der ARGB-Beleuchtung und der Möglichkeit, die Lüfter vom Radiator, den VRM-Lüfter und die Drehzahl der Pumpe getrennt zu steuern. Damit geben wir hier eine klare Empfehlung für eine Kühlung, welche nicht nur der Spitzenklasse angehört, sondern obendrein ein super Preis-/Leistungsverhältnis aufweist.


Pro:
+ Design
+ Gute Kühlleistung
+ Gute Verarbeitung
+ Einfache Montage
+ 3 Jahre Garantie
+ Preis
+ Gesamtpaket

Kontra:
– N/A





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Preisvergleich

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